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Landschaftsarchitektin Carmen Lefeber

Über mich

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In meiner frühen Kindheit verbrachte ich viel Zeit bei meinen Großeltern. Hinter dem Haus gab es einen verwunschenen Obstgarten, in dem sich jedoch außer der Hauswirtin niemand aufhalten durfte. Ich spielte im gepflasterten Hof  oder auf der Gasse vor dem Haus. Gegenüber vom Haus floss ein kleiner Bach, in dem noch Fischerreusen hingen. Mich faszinierte das Tänzeln der Wasserpflanzen sehr.


Schon zu dieser Zeit bin ich oft allein durch die Gegend gestromert und habe viel zu entdecken gesucht.

Mein Vater hat mich am Wochenende gerne auf seine Ausflügen mitgenommen. Er hatte einen Freund, mit dem er oft zum Angeln fuhr.​ Die Isar mit ihren Kiesbänken war nicht weit – auch dort war ich sehr gerne.


Hier hatte ich wohl meine ersten intensiven Naturerlebnisse.

Mit etwa fünf kam ich zu meinen Eltern in ein Haus mit Garten, in dem ich auch spielen konnte.

Ich erinnere mich an ein Erlebnis, als ich an einem warmen Sommertag fasziniert die kleinen roten Läuse beobachtete, die auf der Mauer herumliefen.

Ich war erstaunt und berührt, wie es möglich sein konnte, in so kleine winzige Wesen die gleichen Funktionen wie bei uns Menschen unterzubringen.

Als ich acht war, zogen wir an den Stadtrand.  Die Eltern meiner besten Freundin hatten damals im Bayerischen Wald einen alten Bauernhof gekauft. Dort waren wir den ganzen Tag draußen in der Natur, haben im Wald Lager gebaut oder spielten beim Bauern in der Scheune.
Ich war viel auf den Feldern und in den Wäldern unterwegs, alleine oder mit Freunden.  Besonders schön war es, wenn wir bei der Heuernte auf dem Hänger hinten turnen durften.

 

Immer wieder war ich viel alleine in der Natur unterwegs, besonders die Teiche und Tümpel mit ihrer Vegetation hatten es mir angetan. 

Mit 17 durfte ich im Rahmen eins Schüleraustauschs für 2 Monate nach Peru. Hier faszinierten mich Landschaft und Natur sehr, aber auch die Geschichte und Kultur der Inkas und ihre beeindruckenden Bauten.


Die Bilder der Landschaft und der Berggipfel der Kordilleren haben sich mir tief ins Gedächtnis eingeprägt.

Während meines Studiums unternahm ich mit einem Freund drei längere Reisen mit dem Motorrad und besuchten Schottland, Irland, die Iberische Halbinsel und Sizilien. Da wir mit dem Zelt unterwegs waren, tauchte ich hier ebenfalls tief in die Natur ein.

 

Die Landschaft an sich vorbeiziehen lassen, die Luft riechen, die Sonne spüren und den eigenen Gedanken nachhängen, das war wie Meditation!


Damals erkannte ich bereits die Tragweite des Einflusses von Pharma- und Chemieriesen und eine nachhaltige Lebenseinstellung war selbstverständlich für mich. Es war auch die Zeit, als die Ökobewegung entstand, der Bericht des Club of Rome diskutiert wurde und wir uns auch im Studium mit Themen beschäftigten, die sich heute aktueller zeigen denn je.

Die Studienwahl fiel mir schwer - meine Interessen waren breit gefächert. Von Biologie bis Kunst war alles für mich denkbar. Um Zeit zur Selbstfindung zu haben, fuhr ich für drei Monate nach Florenz für einen Italienischkurs.

 

Parallel zu den Museen zog es mich in die Parks und in die Natur außerhalb von Florenz.

Wieder zurück entdeckte ich den Studiengang Landschaftsökologie/ -architektur und machte ein sechsmonatiges Praktikum im Staudensichtungsgarten Weihenstephan. Jener Freund meines Vater,
mit dem ich schon als kleines Kind beim Angeln war, riet mir dazu, weil ich dort mehr lernen könnte
als in einem herkömmlichen Galabaubetrieb.​ 


Am schönsten fand ich dort die Arbeit in den wilderen Bereichen, im Schattengarten des Haselquartiers, im Steingarten oder die Impressionen der Narzissenwiese im Frühling.


Das Studium machte mir viel Spaß und ich arbeitete nebenher noch als Werkstudentin am Ökologielehrstuhl.  Ich war sicher, später auch in diesem Bereich zu arbeiten. Während eines Praktikums in einem Landschaftsarchitekturbüro kam jedoch meine gestalterische Seite wieder hervor und ich entschied mich, doch in die Richtung Landschaftsarchitektur zu gehen.

Nach Ende meines Studiums, auf einer Reise nach China, in der die chinesischen Gärten im Mittelpunkt standen, holte ich mir viele Ideen für eine gelungene Raumgestaltung.

Etwa zehn Jahre später hatte ich meine erste Begegnung mit Feng Shui und erkannte hier Gesetzmäßigkeiten für gestalterische Mittel, die ich in der Planung bis dahin eher intuitiv eingesetzt hatte und nicht hätte begründen können, warum ich das tat.
 

2012 hatte ich meine erste bewusste Begegnung mit dem Naturgartenverein. Ich wurde noch am selben Tag Mitglied im Verein und zwei Tage später meldete ich mich für den Profikurs an. Auf dem Büchertisch lag ein Buch von Reinhard Witt „Naturoase Wildgarten“, das ich mir schon 20 Jahre davor gekauft hatte und mir dachte, so möchte ich gestalten! Damals konnte ich mir auch noch nicht vorstellen, wie ich solche wundervollen, lebendigen Gärten für normale Bauherren und mit konventionellen Gartenbaubetrieben verwirklichen könnte.

Die mit der Ausbildung verbundenen Praktika zeigten mir jedoch neue Wege und machten viel Spaß.  Das bestätigte mir nochmals, dass ich hier richtig war.

Sehr bereichernd waren auch die Tagungen mit begeisterungsfähigen Menschen, mit denen ich in anregenden Gedankenaustausch kam. Insgesamt war ich dann vier Jahre gemeinsam mit meinem Lebensgefährten im Vorstand des Vereins. Fast zeitgleich haben wir die Regiogruppe München gegründet, um diese aktuellen und uns sehr am Herzen liegenden Themen hier vor Ort weiter voranzutreiben. Um mit dem Bayerischen Umweltministerium zusammenarbeiten zu können, gründeten wir noch eine Regiogruppe Bayern, bestehend aus „professionellen Naturgärtnern".

Für mein Team suche ich Naturgartenbegeisterte, die engagiert und selbstständig arbeiten, mit denen es Spaß macht, zusammenzuarbeiten und neue Projekte zu entwickeln. 

Landschaftsarchitektin Carmen Lefeber

Qualifikationen

Studium Landschaftsarchitektur, TU München-Weihenstephan

Mitglied der Bayerischen Architektenkammer

Zusatzausbildung in Feng Shui (QiMag-Institut)

Zusatzausbildung in Geomantie ( Axis Mundi)

Ausbildung Naturgartenprofi (Naturgarten e.V.)

Vorstand Naturgarten e.V.  (2015 - 2019)

Gartenreise nach China

Qualifikationen

Kooperationen

naturgarten.org  - Verein für naturnahe Garten- und Landschaftsgestaltung

wildermeter.de - Online-Magazin für den insektenfreundlichen Garten

raumstation-architekten.de   Planen und Bauen zwischen Stadt und ländlichem Raum

evelynweidner.de - Naturverbindung

hahnhof.info - Sensenschule, Erlebnispädagogik, Seminare

greencity.de - bessere Lebensqualität in urbanen Räumen

elke-schmidt-onlinemarketing.com - Websites für Herzmenschen

Landschaftsarchitektin Carmen Lefeber
Kooperationen
Kontakt

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Büro für Landschaftsarchitektur

Dipl. Ing. Carmen Lefeber

Dorfstraße 60 a

85737 Ismaning

Fon:  089 - 96 20 03 27

Fax:  089 - 96 20 03 28

E-Mail: carmen.lefeber@c-lefeber.de

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