Naturerlebnisräume
"Dein Kind sei so frei es immer kann. Lass es gehen und hören und fallen, aufstehen und irren."
Johann Heinrich Pestalozzi
Unsere Kinder haben zunehmend weniger Möglichkeiten zum direkten Kontakt mit der Natur. Dabei ist es doch so wichtig, seine Umgebung zu fühlen, zu riechen, zu schmecken und mit allen Sinnen zu erleben. Es ist wichtig, Ihnen Räume zu ermögliche, wo dies noch machbar ist.
Spielplätze und Pausenhöfe können mehr als nur den Bewegungsdrang stillen – sie können Orte ganzheitlichen Erlebens und Lernens werden.
Hier müssen wir Angebot für die unterschiedlichen Bedürfnisse schaffen:
Für Ruhe und Rückzug, Beobachten, sich Begegnen, Spiel und Bewegung.
Schule als Ort ganzheitlichen Erlebens
Dazu gehört nicht nur der Unterricht in den Klassenräumen, sondern auch die Möglichkeiten in den Pausen und nachmittags.
Ruhe und Rückzug
Spiel und Bewegung
Für die verschiedenen Altersstufen schaffen wir abwechslungsreiche Spiel- und Erlebnissräume, topographische Bewegungen verstärken das Raumerleben:
kleine Nischen mit Podesten und Sitzgelegenheiten für die Ruhebedürftigeren
ein Rutschenhügel mit Kriechtunnel und Niedrigkletterseilgarten
für die Aktiven
ein Wasserspielgelände mit Wasserpumpe für die Kreativen
ein Forum als Treffpunkt und für Gruppenspiele
ein Hügel mit Sitzsteinen zum „Chillen“
Es gibt Erlebniswege dazwischen, um die Natur zu beobachten und jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Durch die Begegnungen mit der Natur, mit Kleintieren, Insekten und heimischen Pflanzen, wird das Umweltbewusstsein gefördert und die Voraussetzung für vernetztes Denken geschaffen.
Der Schulgarten - Raum für kindgerechte, anschauliche Umwelterziehung mit Beeten für einzelne Klassen, einem Pavillion für Geräte und Unterricht in Kleingruppen, mit Räumen für Möglichkeiten zum Experimentieren, Bauen von Insektenhotels, Imkerei, Kleintiere, dem Teich mit Podest zum Beobachten und Staunen.